Eptinger

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Eptinger trifft Ironman-Athletin

Ein Rennen mit Eptinger

Anita Zimmerli hat den Ironman 70.3 in Rapperswil-Jona erfolgreich absolviert. Als offizieller Sponsor vom Ironman 2017 hat Eptinger mit ihr gesprochen und ihr ein paar Fragen gestellt. Doch zu Beginn stellen wir Anita kurz vor:

Sie wurde 1986 in Zofingen geboren und hat bereits als kleines Kind gerne Sport getrieben. Mit fünf Jahren hat Anita angefangen zu reiten und mit acht begann sie Volleyball zu spielen. Erst mit 28 Jahren fand sie die Begeisterung zum Ausdauersport. Sie fing an zu Laufen. Da ihr dies jedoch mit der Zeit etwas zu einseitig wurde, kaufte sie sich ein Rennrad. Als letztes lernte sie das schnelle Schwimmen. 2015 absolvierte Anita ihren ersten Triathlon. Bei dieser Sportart begeisterte sie der schnelle Wechsel der Disziplinen und die Ausdauer die man brauche, um die Ziellinie zu erreichen.

Wieso hast du am Ironman teilgenommen?

Letztes Jahr habe ich bereits am Ironman Rapperswil-Jona teilgenommen. Es war ein grossartiges Rennen mit vielen tollen Momenten, welches ich sehr gerne in Erinnerung behalte. Es ist für mich eine persönliche Herausforderung und Freude, am Ironman teilnehmen zu dürfen.

Wie sieht dein Menüplan während der Vorbereitungsphase aus?

In der Vorbereitungsphase lege ich viel Wert auf gesundes und ausgewogenes Essen. Ich esse viel Gemüse, mageres Fleisch und trinke dazu ein Glas Eptinger. Vor einem Rennen achte ich darauf, dass ich ausreichend Kohlenhydrate esse, damit mein Energiespeicher ausreichend gefüllt ist. Direkt vor dem Rennen esse ich zum Frühstück einen Teller Spaghetti, damit ich für das ganze Rennen genügend Energie habe.

Warum Eptinger?

Da mir regionale Produkte sehr wichtig sind, trinke ich viel Eptinger Mineralwasser. Mit dem stärksten Wasser der Schweiz bin ich rund um gut versorgt und fit für den Ironman!

Wie zufrieden bist du mit deinem Rennen?

Mit dem Gesamtrang 952. und 17. in der Altersklasse war es ein solides Rennen!


Anita's Rennbericht Ironman Rapperswil-Jona 2017

Fast ein halbes Jahr ohne Wettkampf ist seit dem letzten Rennen, dem Powerman Zofingen, ins Land gegangen. Am 11. Juni 2017 war es dann endlich wieder so weit. Wie auch im vergangenen Jahr startete mit dem Ironman 70.3 Rapperswil in die Saison. In der Wettkampfwoche hatte ich die ersten Tage noch viele intensive Wettkampfkilometer gesammelt und mich nur kurz für das Rennen erholt. Denn der Fokus in diesem Jahr liegt ganz klar auf dem Swissman, dem 100km Eigerlauf und dem Powerman Zofingen.

Der Saisonstart war dann Wort wörtlich ein Sprung ins kalte Wasser. Der Zürichsee hatte offiziell gemessene 16 Grad, die sich wesentlich kälter anfühlten. Sei es drum, es hatten alle Athleten die gleichen Bedingungen. Meinen Rhythmus fand ich jedoch beim Schwimmen noch nicht. Nach langen 41 Minuten kam ich dann als 48 in der Altersklasse aus dem Wasser.

Beim Wechsel brauchte ich zu viel Zeit, da meinen Neoprenanzug nicht von den Füße wollte. Auf dem Rad konnte ich recht schnell meinen Leistungsbereich treten und die 2 Runden in Angriff nehmen.

Pünktlich zum Ende des Anstieges in Goldingen bevor die lange Abfahrt und der schnellste Teil der Strecke beginnt, hatte es vermehrt uns sichere und langsamere Radfahrer auf der Strecke. Auf den letzten 10km kam ich gleichzeitig mit dem Schiedsrichte in eine Gruppe, er vergab mir eine Strafe von 5min, welche ich beim Wechsel absitzen durfte.

Ohne eine Schwächephase brachte ich die 90km unter 2h 45min hinter mich. Damit kann ich eigentlich ziemlich zufrieden sein, konnte sogar 30 Plätze in meiner Altersklasse gut machen.

Nach dem ich mein Rad im Ständer platziert hatte, machte ich mich auf in die Penaltybox wo ich meine 5min Strafe absass.

Beim Laufen merkte ich früh, dass ich nicht wirklich viel Vorbereitung speziell für ein 70.3 Event investiert hatte. Ich konnte zwar problemlos mein 5:00 min/km Schnitt halten, diesen aber nicht weiter forcieren. Ich probierte auf beiden Laufrunden immer wieder etwas Tempo zuzulegen, aber ich konnte einfach nicht mehr Speed abrufen.

Nach 5 Stunden 28 Minuten kam ich dann relativ entspannt ins Ziel mit der Gewissheit, dass ich das Lauftempo auch noch deutlich länger hätte laufen können. Mit dem Gesamtrang 952. und 17. in der Altersklasse war es ein solides Rennen und eine gute Standortbestimmung für den Powerman in Zofingen.

Herzlichen Dank für das Sponsoring von Eptinger, es war ein unvergesslicher heisser Tag an dem ich ein tolles Rennen erleben durfte.

Anita Zimmerli

Direkt zum Ironman 2017