Eptinger

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Eptinger unterwegs für ein sauberes Eptingen

Unterwegs für ein Statement gegen das Littering

Der Nationale Clean Up Day fand am 8.September 2017 statt. Die Mineralquelle Eptingen AG  hat sich zum ersten Mal der schweizweiten Aktion angeschlossen und hat an diesem Tag so einiges erlebt.

Zahlreiche fleissige Helfer aus dem Dorf und der Umgebung haben mit angepackt, Eptingen nach Littering abzusuchen, den Abfall zu sammeln und korrekt zu entsorgen. Unter den über 30 Helfern waren unter anderen, die Gemeinderätin von Eptingen, das Wohn- und Werkheim Dietisberg, der Verschönerungsverein Eptingen und Umgebung und Schüler des Gymnasiums Liestal. Mitten unter den Teilnehmern war auch unsere Aussendienstmitarbeiterin Esther Häfliger. Sie berichtet über den Tag und ihr Erlebnis:

Zur Begrüssung durften wir einen warmen Kaffee und ein Buttergipfeli geniessen.

Um 08:30 Uhr hiess es: "Ran an die Zangen!"

Wir wurden in verschiedene Gruppen aufgeteilt, so dass die externen Helfer uns „Eptinger“ kennenlernen konnten. Als kleine Herausforderung hiess es „wer den kuriosesten Gegenstand findet, kann etwas gewinnen.“ Mit diesem Motivationskick starteten wir die Challenge.

Der Fokus lag ganz klar auf der Säuberung der Umgebung Eptingen. An den Strassen entlang, war es eigentlich mehrheitlich sauber, doch in den Wäldern versteckt, fand man die Sauerei. Schlimm, wie manche Leute Ihren Abfall entsorgen. So zum Beispiel alte Pneus, Alu-Dosen, Farbeimer und noch vieles mehr wurde einfach im Wald entsorgt. Es waren zum Teil Gegenstände, die über Jahrzehnte im Wald gelegen haben.

Ich war mit dem Team vom Wohn- und Werkheim Dietisberg unterwegs. Den gefundenen Müll haben wir direkt auf der Rampe des Transporters geladen und ihn so zum Treffpunkt gefahren. Um 11:30 Uhr kehrten alle Teams zur Mineralquelle Eptingen AG zurück. Es war erstaunlich, was die 6 Gruppen so gefunden haben.

Die beiden kuriosesten Gegenstände fanden das Team Dietisberg, eine alte Pepita Aludose aus den 70er Jahren, und das Team von Franz Kölliker (Betriebsleiter Werk Eptingen), eine angezündete Komposttonne.

Nach getaner Arbeit durften wir eine feine Bratwurst mit Brot und Senf geniessen, welche wir uns alle verdient haben. Zum Nachtisch gab es selbstgebackene Kuchen und Muffins - es war wirklich sehr lecker!

Der ganze Tag war sehr interessant, denn ich konnte einige spannende Gespräche führen und die externen Helfer von einer anderen Seite kennenlernen. Gerne bin ich nächstes Jahr wieder dabei und werde in Zukunft jeden 'an der Nase nehmen', der vor meinen Augen etwas auf den Boden schmeisst.

Verfasserin: Esther Häfliger, Aussendienstmitarbeiterin der Mineralquelle Eptingen AG.