Interview mit Badminton Swiss Open-Chef Christian Wackernagel
Vom 21.-26. März findet das Badminton Yonex Swiss Open statt. Wir sind Dienstleistungssponsor des Events und sorgen dafür, dass alle Zuschauer mit frischem, stärkendem Eptinger Mineralwasser versorgt werden. Christian Wackernagel ist der Geschäftsführer der Yonex Swiss Open. Wir waren mit ihm im Gespräch.
Eptinger: Christian Wackernagel, dieses Jahr findet das 33. Yonex Swiss Open statt. Das ist eine stolze Zahl. Wie fühlt man sich nach so vielen Jahren kurz vor Beginn der Spiele?
Christian Wackernagel: Wie immer besteht eine freudige Anspannung und die Nächte werden kürzer und kürzer. Auch nach 33 Jahren gibt es viele Dinge, die neu zu meistern sind und auch Dinge, die kurzfristig gelöst werden müssen. 2023 zum Beispiel stellt uns ein Engpass bei den Hotelzimmern (wegen einem europ. Bio-Kongress in Basel) vor grosse Herausforderungen.
«Eptinger als Mineralwasser aus der Region verkörpert
die Umsetzung ökologischer Prinzipien»
- C. Wackernagel
Eptinger: Ein grosser Teil der Badminton Weltelite wird in Basel zugegen sein. Spieler/innen aus über 50 Nationen werden in Basel erwartet. Auf welche Spieler/innen sind Sie besonders gespannt?
Christian Wackernagel: Grosse Vorfreude löst das tolle Teilnehmerfeld mit 7 Spielern aus den TopTen im Herreneinzel aus. Die aktuelle Nr. 1 der Welt, Olympiasieger und Weltmeister Viktor Axelsen ist angemeldet. Aber auch das Dameneinzel mit 5 Spielerinnnen aus den TopTen und mit der Weltmeisterin Sindhu V. Pursala (2019 Basel) oder Olympiasiegerin und Weltmeisterin Carolina Marin verspricht tolle Spiele auf höchstem Niveau. Spannend wird, wie sich die CH-Cracks in diesem Weltklassefeld schlagen werden. Deren Einsatz wird primär am Mittwoch sein.
Eptinger: Zum ersten Mal müssen keinerlei Covid-Massnahmen mehr beachtet werden. Erwarten Sie nun mehr Anmeldungen und Zuschauer?
Christian Wackernagel: Bei den Spieler/innen kann es nicht mehr Anmeldungen geben, da die Tableau-Grössen die Anzahl limitiert. Gegen 500 Spieler/innen wollten kommen, nur gut die Hälfte (aus 40 Nationen) wird spielen können. Bei den Zuschauer/innen erwarten wir eine grosse Steigerung, u.a. da sich im März 2022 viele Leute noch nicht an einen Inddoranlass getrauten oder krank waren.
«Ich durfte meine Begeisterung für den Badminton-Sport
zu (m)einem Lebenswerk machen.»
-C. Wackernagel
Eptinger: Ein asiatisches Gourmetrestaurant sowie unser Eptinger Mineralwasser sorgen für eine Stärkung zwischendurch. Was verbinden Sie mit Eptinger?
Christian Wackernagel: Eptinger als Mineralwasser aus der Region verkörpert die Umsetzung ökologischer Prinzipien: Kurze Wege, ökologische Produktion. Wir sind dankbar für diese Partrnerschaft!
Eptinger: Sie sind schon lange mit dem Badminton in Berührung und sind auch Geschäftsführer der Badminton-Halle Oberwil. Was bedeutet Badminton für Sie?
Christian Wackernagel: Ich hatte das Glück, vor über 30 Jahren aus meinem Hobby schrittweise meinen Beruf zu machen. Ich durfte meine Begeisterung für den Badminton-Sport zu (m)einem Lebenswerk machen: Handelsgeschäft, SwissOpen, Badminton-Halle, Badminton-WM 2019 Basel, Regio-Verband, etc. Das ist in einer Randsportart alles andere als selbstverständlich und braucht viel Durchhaltewillen. Badminton ist schlicht und einfach meine Berufung.
Wir danken vielmals für das spannende Interview!
Text by Lorena Christ