Yonex Swiss Open 2023: Diese Länder spielten sich bis weit nach vorn
Das Badminton-Spektakel ist vorüber und sechs nervenaufreibende Tage liegen hinter uns. Besonders stark waren dieses Jahr die Länder Japan, Thailand, Taiwan und Malaysia. Neben den eben erwähnten asiatischen Ländern hat im europäischen Raum vor allem Dänemark punkten können. Bei dem Turnier stand viel auf dem Spiel – die Badmintonprofis spielten nicht nur um ein Preisgeld von 210'000 USD, sondern auch um wichtige Qualifikationspunkte für die Weltmeisterschaften in Kopenhagen.
Auch die Schweiz hatte einige Spieler/innen mit an Bord, bis in die zweite Runde schaffte es jedoch niemand. In den Quarter Finals am 23. März zeigten sich Viktor Axelsen aus Dänemark, Christo Popov aus Bulgarien und Chou Tien Chen aus Taiwan besonders vielversprechend. Einen steilen Aufstieg zeigte sodann Japaner Koki Watanabe, welcher bisher auf der Weltrangliste auf Platz 37 stand. Der Japaner kämpfte sich weiter bis in die Semi Finals und setzte sich dort nicht nur gegen die Weltrangträger 4 und 6 durch, sondern auch gegen Viktor Axelsen, Weltrangträger 1.
Am 26. März standen sich schlussendlich der Taiwanese Chou Tien Chen (Weltrangposition 6) und der Japaner Koki Watanabe (Weltrangposition 37) im Finale gegenüber. Während Chou Tien Chen über einen höheren Rang und mehr Erfahrung verfügt, ist Koki Watanabe mit seinen 24 Jahren jedoch um eines jünger. Die spannende Frage war nun: Was entscheidet den Finalausgang? Das Alter und die Agilität oder die Erfahrung und der Rang?
Über die netto 15'750 USD und eine schöne Victorinox-Uhr konnte sich am Ende der Japaner Koki Watanabe freuen. Mit ihm gefreut haben sich wohl auch die 12'000 Badminton-Fans, die die 33. Yonex Swiss Open besuchten.
Über die 12'000 Besucher freuen wir von Eptinger uns besonders und waren gerne als Dienstleistungssponsorin bei dem Event dabei, um die mitfiebernden Zuschauer mit erfrischendem Eptinger Mineralwasser ein wenig abzukühlen. Wir freuen uns auf ein weiteres Mal vom 19. bis 24. März 2024!
Text by Lorena Christ